Reparatur & Technik
Tipps und Tricks zur Autoreparatur
Bei der TÜV Hauptuntersuchung wird dein Fahrzeug auf Herz und Nieren geprüft. Es wird der allgemeine Zustand überprüft, aber auch, ob etwa Abgaswerte stimmen oder die Bremsen innerhalb eines bestimmten Bereiches dein Fahrzeug anhalten würden. Tauchen bei der Hauptuntersuchung Mängel auf, müssen diese zeitnahe repariert werden, anderenfalls bekommst du die Zulassungsplakette nicht mehr. Dieser Umstand bereitet vielen Fahrzeugbesitzern schlaflose Nächte, doch gibt es einiges, dass du vor der Hauptuntersuchung machen kannst, damit kleinere Mängel nicht dazu beitragen, dass dir die Plakette verwehrt wird.
So funktioniert die Starthilfe
Wenn ein Auto lange steht und nicht bewegt wird, kann es passieren, dass die Starterbatterie ist. Aber auch halboffene Autotüren und eine brennende Innenbeleuchtung kann eine Ursache sein, dass die Batterie nicht mehr genug saft hat. Dies ist meist kein Grund zur Panik, dann über Starthilfe, kannst du auch dein Fahrzeug wieder in Gang bringen. Wichtig ist allerdings, dass die Starthilfe richtig gemacht wird, denn andernfalls kann es zu Schäden an der Elektronik kommen.
Im Handel oder Internet gibt es mittlerweile sogenannte Start-Booster die einfach an der Batterie montiert werden und kein weiteres Fahrzeug notwendig ist. Solche Start-Booster bekommst du bereits ab ca. 60 Euro. Ein anderes interssantes Tool ist das OBD Spannungserhalter Kabel
Die klassische Variante der Starthilfe ist jedoch noch immer, dass zwei Fahrzeuge über Starterkabel verbunden werden. Bevor du Starthilfe gibst oder annimmst, ist es wichtig zu kontrollieren, ob beide Batterien die gleiche Spannung haben. Zudem sollen Energieverbraucher am Fahrzeug mit der entladenen Batterie ausgeschaltet sein. Um beide Fahrzeuge miteinander zu verbinden wird erst das rote Kabel am Pluspol der leeren Batterie angeklemmt. Anschließend wird das andere Ende am Pluspol der Spenderbatterie fixiert. Nun nimmst du das schwarze Kabel und klemmst es an den Minuspol der Spenderbatterie. Das andere Ende wird am Fahrzeug, wo sich die entleerte Batterie befindet, an einem Masseteil fixiert. In der Regel ist das ein unlackiertes Element an der Karosserie oder der Motorblock. Damit die leere Batterie wieder Strom bekommt, wird als erstes beim Auto, das als Energiespender fungiert, der Motor gestartet. Nach rund 30 Sekunden kann auch ein erster Startversuch beim Fahrzeug mit der entleerten Batterie vorgenommen werden.
Diese Dinge musst du beachten
Vor allem im Winter oder im Frühjahr ist das Risiko hoch, dass es durch Streusplitt zu einem Steinschlag an der Windschutzscheibe kommt. Größere Steine können sogar eine derartige Schlagkraft entwickeln, dass sich aus einem kleinen Kratzer ein Riss entwickeln kann, der sogar zum Bruch der Scheibe führen könnte. Ein Steinschlag ist daher keine Kleinigkeit und du solltest ihn möglichst rasch beheben lassen.
Mittlerweile gibt es bereits im Internet Reparatursets, welche mit etwas Geschick gute Ergebnisse bei kleinen Rissen liefern können.
Doch wer sich unsicher ist,sollte den Weg in die Werkstatt antreten. Jedoch scheuen viele davor, da sie hohe Reparaturkosten befürchten. Ob eine Reparatur oder ein Tausch erforderlich ist, ist rechtlich genau definiert. Ist der Steinschlag nur oberflächlich, kann es sein, dass durch leichtes Abschleifen der Stelle, der Kratzer gar nicht mehr auffällt, wodurch die Kosten relativ gering sind. Der Nachteil ist jedoch, dass in diesem Bereich die Stabilität nicht mehr so hoch ist.
Größere Schäden werden meist mit einer durchsichtigen Kunststofffolie repariert, die später nicht mehr auffällt. Ob dies eine Option ist, hängt jedoch von einigen Faktoren ab. Der Steinschlag muss mindestens zehn Zentimeter vom Rand entfernt und nicht im Sichtfeld des Fahrers sein. Der Gesetzgeber hat dieses Sichtfeld genau definiert. Es handelt sich dabei um einen Streifen in der Breite von 30cm unmittelbar vor der Mitte des Lenkrads. Zudem darf der Schaden nicht größer als eine 2-Euro-Münze im Durchmesser sein. Sind diese Voraussetzungen gegeben, ist eine kostengünstige Reparatur mit Folie möglich. In anderen Fällen muss jedoch aus Sicherheitsgründen die Scheibe ersetzt werden. Bei einem Steinschlag solltest du jedoch immer prüfen, ob Reparaturkosten möglicherweise durch deine Versicherung gedeckt sind.
Wie man diese wieder hinbiegen kann und was es kostet
Es ist vermutlich der Albtraum von jedem Autofahrer, in einen so schweren Hagel zu kommen, dass das Auto voller Dellen ist. Doch auch auf Parkplätzen lauert die Gefahr von Dellen am Auto durch unachtsame Insassen anderer Fahrzeuge. Kleinere Dellen, die sich nicht in kritischen Bereichen befinden, können teilweise selbst repariert werden. Wichtig dabei ist das richtige Werkzeug.
Sets, um kleinere Beulen am Fahrzeug zu beheben gibt es bereits ab 15 Euro. Diese sind allerdings wirklich nur für minimale Dellen, die etwa durch eine andere Autotür entstanden sind, gedacht. Günstige Sets arbeiten mit Auffüllmaterial und einer Lackierung. Die Delle wird in diesem Fall am Auto nur überdeckt und nicht behoben. Weitere Beulen-Sets, bieten verschiedene Werkzeuge, mit denen Beulen aus dem Auto “herausgezogen” werden können. Damit lassen sich Dellen tatsächlich begradigen. Diese sind laut Kundenbewertungen recht vielversprechend und bereits unter 50 Euro erhältlich.
Wer allerdings die Preise von Profis, die auf die Reparatur von Beulen spezialisiert sind, vergleicht, stellt rasch fest, dass es oft vergleichbar teuer oder sogar günstiger ist, wenn man nicht selbst mit einem Set herum experimentiert. Kleine Beulen werden von Spezialisten bereits ab 35 Euro behoben. Größere Flächen können ebenfalls rund 100 Euro kosten.
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